Dividende des Gefangenen 22
Aydan war in seiner Jugend von seinen leiblichen Eltern gefunden worden, doch anstatt Liebe erntete er von der Familie Ahmed nur Verachtung und harte Behandlung. Wilbur, der Pflegesohn der Familie Ahmed, fuhr ohne Führerschein und verursachte einen Unfall, bei dem der Erbe der Familie Wright behindert wurde und sein Gedächtnis verlor. Aydans Mutter stellte sich auf Wilburs Seite und schob Aydan die Schuld zu, was zu seiner dreijährigen Haft führte. Während dieser Zeit erlitt Aydan schwere Misshandlungen. Nach seiner Entlassung brach er jeglichen Kontakt zur Familie Ahmed ab. Anfangs zeigte die Familie keine Reue, doch nachdem sie Wilburs wahres Gesicht erkannten, versuchten sie, Aydan zur Rückkehr zu bewegen – vergeblich. Die Eltern glaubten erneut an Wilburs Unschuld und unterstützten ihn dabei, die Leitung der Ahmed Gruppe zu übernehmen. Aydan hingegen nutzte die Investmentkenntnisse, die er im Gefängnis erworben hatte, um seine eigene Investmentfirma zu gründen. Als Wilbur mit der Führung scheiterte, versuchte er, Aydan mit einem Betrug zu einer Investition zu bewegen, doch dieser entlarvte ihn öffentlich. Der Erbe der Familie Wright gewann schließlich sein Gedächtnis zurück, woraufhin Wilbur für seine Taten zur Rechenschaft gezogen wurde. Aydans Eltern blieben in tiefer Reue zurück.